Telefon : 0371-4505375

Tierische Tipps

Grün, grün, grün - Pflanzen haben im Aquarium nicht nur eine dekorative Funktion: Sie sind wichtige Sauerstoffproduzenten, bieten den Bewohnern des Beckens ideale ...

Versteckmöglichkeiten und stabilisieren die Wasserwerte.

Aquarienpflanzen sind unverzichtbare Sauerstoffspender. Indem sie Schadstoffe im Wasser abbauen, beeinflussen sie auch die Wasserparameter im Becken positiv. Der Großteil der im Aquarium gepflegten Fischarten lebt in freien Gewässern in den bewachsenen Uferzonen und nutzt die Pflanzenwelt als Ruhe- und Rückzugsraum. Auch im Aquarium dienen Pflanzen als Versteck, Laichgebiet und Kinderstube.
Aquarienpflanze ist nicht gleich Aquarienpflanze

Wie bei unseren Zimmerpflanzen gibt es auch unter Wasser Pflanzen, die einfach zu kultivieren sind, und Arten, die viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Eines haben sie jedoch alle gemein: Sie funktionieren nach dem Liebig‘schen Minimumprinzip, welches in etwa aussagt, dass eine Pflanze nur so gut wächst wie ihr minimierender Faktor. Hier spielen Licht, CO 2, Mineralienkonzentration (Dünger) und Temperatur eine entscheidende Rolle.
Pflegeleichte Pflanzen

Einige Aquarienpflanzen wachsen bereits bei geringem Licht und ohne zusätzlichen Nährstoffeintrag zufriedenstellend. Entscheidend für ihr Gedeihen sind regelmäßige, großzügige Wasserwechsel, da sie mit den im Leitungswasser vorhandenen Nährstoffen auskommen.

Zu diesen genügsamen Pflanzen zählen etwa Arten der Wasserkelche (Cryptocorynen), Speerblätter (Anubias), Wasserschrauben (Vallisnerien), Schwertpflanzen (Echinodorus) und der Javafarn (Microsorum).

Bei den meisten anderen Pflanzen handelt es sich um Sonnenpflanzen, die viel Licht und infolge einer hohen Photosyntheserate ebenfalls viel CO 2 benötigen.
Richtig einsetzen

Entfernen Sie vor dem Einsetzen neu erworbener Aquarienpflanzen Schaumstoff, Bleibänder und Körbe. Kürzen Sie die Wurzeln, denn diese sterben nach Luftkontakt schnell ab. Setzen Sie die Pflanzen nicht zu dicht. Bei Bundpflanzen wird jeder Stängel separat eingepflanzt. Grundständige Pflanzen sind oftmals zu mehreren in einem Pflanzkorb und können beim Einpflanzen aufgeteilt werden.

Nicht alle Pflanzen müssen in den Bodengrund eingesetzt werden. Einige Arten können als Aufsetzerpflanzen Verwendung finden. Sie lassen sich mit etwas Garn an ein Stück Holz oder an einen Stein binden und wachsen dann dort mit der Zeit fest.

Andere Arten, wie die Wasserpest, das Hornkraut oder die Wasserhaarnixe, können sogar frei im Wasser treiben. So natürlich auch die echten Schwimmpflanzen, deren Blätter direkt
auf der Oberfläche treiben. Zu ihnen zählen etwa der Hornfarn, Muschelblumen, Froschbiss, Wasserlinsen und Teichlebermoos. Diese Arten erzeugen ein schönes Dickicht an der Oberfläche, welches ideale Verstecke etwa für Jungfische bietet.

Tierische Tipps

Wellensittiche in der Außenvoliere - Einige robustere Vogelarten wie der Wellensittich können mit entsprechender Vorbereitung ganzjährig im Freien gehalten werden.

Weiterlesen ...

Tierische Tipps

Schnurrdiburr! Schnurrt die Katze, geht es ihr gut – meint man. Doch das Schnurren ist weitaus mehr als ein Zeichen des Wohlgefallens. Neben der Kommunikation...

Weiterlesen ...

Tierische Tipps

Hundsverträglich-Schön, wenn ein Hund freundlich und ausgeglichen durchs Leben tollt. Wussten Sie, dass die Wurzeln für den unkomplizierten Umgang mit seiner...

Weiterlesen ...

Tierische Tipps

Grün, grün, grün - Pflanzen haben im Aquarium nicht nur eine dekorative Funktion: Sie sind wichtige Sauerstoffproduzenten, bieten den Bewohnern des Beckens ideale ...

Weiterlesen ...